Smartphone-Nutzung bei Online-Bestellungen auf dem Vormarsch: Warum Restaurants ihre Webseiten mobil optimieren müssen
Die Art und Weise, wie wir online bestellen, hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Das Smartphone hat den Laptop und das Tablet als bevorzugtes Gerät für Online-Bestellungen abgelöst. Diese Entwicklung ist ein globaler Trend und spiegelt sich deutlich in den Zahlen aus dem DACH-Raum wider. In Deutschland werden bereits 55 % der Online-Umsätze via Smartphones generiert, in Österreich sind es 35 % und in der Schweiz 43 % (Stand 2024). Diese Zahlen zeigen eine klare Tendenz: Die Nutzung von Smartphones für Online-Bestellungen steigt stark an. Für Restaurants bedeutet dies, dass sie ihre Webseiten und Bestellprozesse dringend mobil optimieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Umsatzanteile bei Online-Bestellungen für Menüs in Restaurants im DACH-Vergleich
In Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) ist der Anteil der Online-Bestellungen von Menüs in Restaurants deutlich gestiegen. In Deutschland liegt der Umsatzanteil für Menüs, die online bestellt werden bereits bei rund 40 %, was einem realen Umsatz von etwa 5 Milliarden Euro entspricht. In Österreich beträgt der Anteil 30 % (ca. 1,2 Milliarden Euro), während in der Schweiz 35 % (ca. 1,5 Milliarden Euro) der Restaurantumsätze auf Online-Bestellungen entfallen. Diese Zahlen unterstreichen die wachsende Bedeutung von mobil optimierten Webseiten für Restaurants, die ihre Online-Umsätze steigern wollen.
Lange Ladezeiten: Ein Risiko für den Umsatz
Eine der größten Herausforderungen für Restaurants, die Online Bestellungen anbieten sind lange Ladezeiten ihrer Webseiten. Studien zeigen, dass bereits minimale Verzögerungen der Ladezeiten erhebliche Auswirkungen auf den Umsatz haben. Laut einer Amazon-Studie führt jede 100 Millisekunden längere Ladezeit zu einem Umsatzverlust von 1 %. Google stellte fest, dass Webseiten mit längeren Ladezeiten eine bis zu 123 % höhere Absprungrate der Besucher aufweisen, was die Konversionsrate um bis zu 95 % reduziert. Für Restaurants bedeutet dies, dass eine langsame Webseite potenzielle Kunden vergrault und erhebliche Umsatzeinbußen verursacht.
Warum sollten Restaurants ihre mobilen Webseiten optimieren?
Die zunehmende Nutzung von Smartphones für Online-Bestellungen macht es unerlässlich, dass Restaurants ihre mobilen Webseiten optimieren. Eine optimierte mobile Webseite bietet eine bessere Benutzererfahrung, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Besucher zu Kunden werden. Eine intuitive Navigation, schnelle Ladezeiten und eine benutzerfreundliche Bestellfunktion sind entscheidend, um Kunden zu halten und ihre Zufriedenheit zu steigern. Zudem steigert eine optimierte mobile Webseite die Sichtbarkeit in Suchmaschinen, was zu mehr Traffic und zu höheren Umsätzen führt.
Google-Vorteile bei mobil optimierten Webseiten
Google bevorzugt optimierte mobile Webseiten und rankt sie höher in den Suchergebnissen. Dies liegt daran, dass Google seit 2018 das Mobile-First-Indexing eingeführt hat, bei dem die mobile Version einer Webseite als Grundlage für die Bewertung und das Ranking verwendet wird. Eine optimierte mobile Webseite verbessert die Benutzererfahrung und erhöht die Chancen, in den Suchmaschinenergebnissen weiter oben zu erscheinen. Dies ist besonders wichtig für Restaurants, die in einer stark umkämpften Branche tätig sind und sich von der Konkurrenz abheben wollen.
Online Bestellungen: Restaurants und der Verkauf von Menüs
Fallbeispiel 1: Ein deutsches Restaurant in Berlin
Ein beliebtes Restaurant in Berlin hat seine mobile Webseite optimiert und besonderen Wert auf schnelle Ladezeiten und eine benutzerfreundliche Bestellfunktion gelegt. Innerhalb von sechs Monaten stieg der Anteil der Online-Bestellungen via Smartphone um 25 %, was zu einem Umsatzanstieg von 15 % führte.
Fallbeispiel 2: Ein österreichisches Restaurant in Wien
Ein Wiener Restaurant hat seine Webseite komplett überarbeitet und auf mobile Nutzung ausgerichtet. Die Ladezeiten wurden um 50 % reduziert, und die Bestellfunktion wurde vereinfacht. Das Ergebnis: Die Absprungrate sank um 30 %, während Konversionsrate um 20 % anstieg.
Fallbeispiel 3: Ein Schweizer Restaurant in Luzern
Ein Restaurant in Luzern hat seine Webseite mobil optimiert und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) verbessert. Durch die höhere Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen stieg der Traffic um 40 %, und die Online-Bestellungen via Smartphone erhöhten sich um 35 %.
Smartphone Online-Bestellungen: Wer mobil optimiert, verdient mehr
Die steigende Anzahl von Online-Bestellungen via Smartphone macht es für Restaurants unerlässlich, ihre Webseiten mobil zu optimieren. Schnelle Ladezeiten, eine benutzerfreundliche Navigation und eine intuitive Bestellfunktion sind entscheidend, um Kunden zu halten und die Konversionsrate zu steigern. Zudem profitieren mobil optimierte Webseiten von einer besseren Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen, was zu mehr Traffic und höheren Umsätzen führt. Restaurants, die diese Trends ignorieren, riskieren Umsatzeinbußen und den Verlust potenzieller Kunden an die Konkurrenz. In einer Zeit, in der das Smartphone das bevorzugte Gerät für Online-Bestellungen ist, ist die mobile Optimierung der Webseite kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.